Kath. Kindergarten Don Bosco Burglengenfeld
 
"Hier kommen Ihre Kleinen groß raus!"

BETREUUNG

Um Ihrem Kind eine angenehme Zeit in unserem Kindergarten zu ermöglichen, bieten wir ein umfassendes Programm und eine professionelle Betreuung:


Kindergruppen

Unser Kindergarten besteht aus vier Gruppen, wobei die Altersstruktur der Kinder zwischen 2,10 Jahren und dem Schuleintritt liegt. Die personelle Ausstattung unserer Einrichtung dient der optimalen Betreuung Ihrer Kinder.

Außerdem ermöglichen wir in unserer Einrichtung verschiedene Praktika, wodurch wir uns als Ausbildungsort für Nachwuchskräfte verstehen.




Ausstattung

Unser Kindergarten verfügt über eine gepflegte Ausstattung, welche regelmäßig geprüft und gewartet wird.

Wir bieten einen weitläufigen Flurbereich an, der fest einbezogen wird und unseren Kindern Bewegungsmöglichkeiten bietet. Die Spielangebote sind vielfältig und werden kontinuierlich gewechselt.

Alle Gruppenräume sind mit Intensivräumen ausgestattet, die für verschiedene Bastelarbeiten und Gestaltungsangebote genutzt werden.

Für sportliche Aktivitäten steht uns ein eigener Turnraum mit verschiedenen Sportgeräten zur Verfügung.

Neben den räumlichen Gegebenheiten haben die Kinder in unserem 2000 m² großem Garten alle Spielmöglichkeiten, die man sich nur vorstellen kann. Rutschen und schaukeln, klettern, mit Fahrzeugen fahren, Sandspielen, Fußball spielen, am Berg Höhlen bauen, Rollenspiele in den Häuschen und am Zug, an den Wipptieren schaukeln, balancieren - mit dieser Aufzählung sind die Spielideen der Kinder noch lange nicht ausgeschöpft. 


Tagesablauf und Betreuungsangebot
 


 

Wiederkehrende Rituale, Regelmäßigkeiten und ein Aufbau von vertrauten Beziehungen sind für Kinder im Kindergartenalter enorm wichtig. Entsprechend ist der Tagesablauf strukturiert:

Die Einrichtung öffnet um 7.15 Uhr für die Kinder, deren Eltern den Frühdienst gebucht haben. Sie werden in der Ganztagsgruppe gesammelt betreut, um 7.30 Uhr bzw. 7.45 Uhr vom zugehörigen Gruppenpersonal abgeholt und in ihre Gruppe begleitet. In allen Gruppen endet die Bringzeit um 8.30 Uhr. Bis dahin sollten alle Kinder im Kindergarten angekommen sein. Um einen persönlichen Kontakt zu den Kindern herzustellen, wird stets auf eine Begrüßung (und Verabschiedung) durch Handschlag und Augenkontakt geachtet. Von 8:30 – 12:00 Uhr und von 13:30 – 15:00 Uhr ist die Haustür verschlossen. Bei Verspätungen kann in den Gruppen geklingelt werden. Der Morgenkreis leitet den gemeinsamen Tag ein. Anschließend beginnt die Freispiel- und Angebotszeit.

Während der Freispielzeit haften sich die Kinder mit ihrem Symbol auf einer Magnettafel nach selbstbestimmter Entscheidung in den Bereich ein, in dem sie sich aufhalten möchten. Sie wählen selbstständig ihre Spielumgebung, ihren Spielpartner, die Spielmaterialien, Spielinhalte und Zeitspanne des Spiels aus. Sie entscheiden also selbst über den Spielverlauf.
Das pädagogische Personal hat die Aufgabe, eine sinnvolle altersgerechte Umgebung zu schaffen, in der freies Spielen möglich ist. Die Gestaltung einer optimalen Ausgangssituation durch entsprechende Raumkonzeption, Spielmaterialien, Spielmöglichkeiten, Spielbereiche und ausreichend Zeit zum selbstbestimmten Tun generieren eine spielanregende Atmosphäre. Da Spiel- und Lerntätigkeit eng miteinander verknüpft sind, ist sowohl auf eine Zweckfreiheit des Spiels, bzw. eine ungestörte Spieltätigkeit als auch auf den Aspekt des Kompetenzerwerbs, z.B. durch Regeln zu achten.
Ebenso bietet sich für die Fachkräfte in der Freispielzeit die Gelegenheit, Kinder zu beobachten, zu begleiten und sie in ihren Entscheidungen und ihrem Tun zu unterstützen und zu motivieren. Durch gezielte Beobachtung können sie erkennen, wo das Kind gerade steht und was es braucht, um seine Entwicklung optimal zu fördern.  Mit Hilfe des Personals lernen Kinder Konfliktlösungen kennen, um diese dann später eigenständig umzusetzen. Hierbei sind Sprache und Sozialverhalten wichtige Aspekte und werden somit in der Freispielzeit maßgebend gefördert.
Für ein gelingendes gemeinsames Miteinander gibt es klare Regeln, die gemeinsam mit den Kindern erarbeitet werden und bei Bedarf während des Kindergartenjahres aktualisiert werden.
Während der Freispielphase entscheiden die Kinder auch, wann und mit wem sie Brotzeit machen möchten (gleitende Brotzeit). Am Esstisch werden frisch aufgeschnittenes Obst und Gemüse und Getränke angeboten, die während der gesamten Kernzeit für die Kinder zugänglich sind. Eine Ausnahme bildet das Feiern von Geburtstagen. An diesem Tag steht das Geburtstagskind im Vordergrund und es wird gemeinsam gegessen.
Mittwochs ist eine Musikpädagogin von der Musikkapelle St. Vitus im Haus und bietet für angemeldete Kinder musikalische Früherziehung oder für Vorschulkinder Flötenunterricht an.
Fester Bestandteil nach dem Freispiel ist das gemeinsame Aufräumen. Die Aufräumzeit leitet das pädagogische Personal mit einem Lied ein. Das ist für die Kinder ein Zeichen, das Gruppenzimmer gemeinsam aufzuräumen. Im Anschluss startet die Bewegungszeit, die – je nach Wetterlage – entweder im Stuhlkreis oder im Garten stattfindet.
Ab 12.00 Uhr beginnt die gleitende Abholzeit, d.h. die Kinder können abgeholt werden, womit der Kindergartentag endet. Auch beim Verabschieden wird auf einen persönlichen Kontakt per Handschlag und Augenkontakt geachtet, damit das pädagogische Personal überprüfen kann, welche Kinder abgeholt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Geschehnisse des Tages, Auffälligkeiten oder Lernerfolge zu besprechen, so das die Kinder und Eltern beruhigt nach Hause gehen.
Für die Ganztags- und verlängerte Gruppe ist zwischen 11:45 Uhr und 12.15 Uhr das Mittagsessen vorgesehen. Im Anschluss beginnt für die Ganztagskinder die Spiel- und Vertiefungszeit.

 


Um Abwechslung vom Alltag zu finden, bieten wir verschiedene Spielaktionen an. Es finden u.a. statt:

  • Projektarbeiten zu diversen Themen und Fragestellungen
  • individuelle pädagogische Förderprogramme wie Lieder, Basteln, Bilderbücher, Kreisspiele etc.
  • Bewegungsbaustelle bzw. Turnstunde
  • Gangtag, an dem die Kinder sämtliche Spielangebote des Flurbereiches, wie z.B. Bällebad, nutzen dürfen
  • Spieletage, an denen die Kinder ihre Lieblingsspielsachen von zu Hause mitnehmen und der Gruppe vorstellen dürfen. 




Neben den beschriebenen pädagogisch angeleiteten und freien Aktivitäten bieten wir u.a.:

  • Einbeziehung von Fachdiensten, d.h. mobile sonderpädagogische Hilfe - Frühförderstelle Regensburg und Frühförderstelle der Lebenshilfe Amberg - Sulzbach
  • sprachliche Förderung von Migrantenkindern durch das Kindergartenpersonal
  • regelmäßige Ausflüge und Besichtigungen, zum Beispiel zur Bücherei, Kirche, Feuerwehr etc.
  • ein mal im Jahr kommt der Zahnarzt zu uns in den Kindergarten. Dabei werden die Kinder spielerisch über eine gesunde Mundhygiene aufgeklärt.



 

Eingewöhnung und Beziehungsaufbau


 

Primäres Ziel der Einrichtung ist es, für einen positiven Übergang in den Kindergarten zu sorgen, d.h. das Kind mit der neuen Umgebung vertraut zu machen, um eine sichere Basis für eine gute Bindung zu dem Kindergartenpersonal zu ermöglichen. Die Übergangsbewältigung ist ein Prozess, der von allen Beteiligten gemeinsam zu meistern ist, weshalb der Kindergarten die Eingewöhnungszeit bedürfnisorientiert, individuell und zusammen mit den Eltern gestaltet. Dadurch möchte er sowohl den Kindern als auch den Eltern den Umgang mit der neuen Lebenssituation erleichtern und ihnen Sicherheit und Orientierung bieten.
Erfahrungsgemäß hängt die Eingewöhnung vom Alter des Kindes und seinem Entwicklungsstand und seinen Vorerfahrungen mit Trennungssituationen ab. Die Dauer der Eingewöhnung kann zwischen mehreren Tagen und einigen Wochen liegen. Die Besuchszeit ist in der Eingewöhnungszeit deutlich verkürzt und die Eltern sollten abholbereit sein.
Der Übergang ist dann gelungen, wenn das Kind sein Wohlbefinden zum Ausdruck bringt, sozialen Anschluss gefunden hat sowie neue Bildungsanregungen annimmt und aktiv nutzt.

 
 
 
 
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